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Diözesanversammlung Kolping DV Mainz – „Kolping wäre heute ein Influencer“

Zu Gast bei der Kolpingsfamilie Hausen – Bei der diesjährigen Diözesanversammlung Kolping DV Mainz stand ein ungewöhnliches, aber inspirierendes Thema im Mittelpunkt: „Kolping wäre heute ein Influencer“.

Nach dem gemeinsamen Gottesdienst, vorbereitet vom geistlichen Team Diözesanpräses Michael Kunze, stellv. Diözesanpräses Bernd Gaube und der Geistlichen Leiterin Gudrun Gomerski begann die Diözesanversammlung im Pfarrer-Schwahn-Haus mit der Begrüßung durch Diözesanvorsitzenden Thomas Isser und den Grußworten aus dem Bischöflichen Ordinariat von Christel Schalk, der Initiative Arbeit Norbert Clausen, dem ehrenamtlichen Stadtrat Peter Wichtel und aus dem Bundesverband Andreas Stellmann.

In einer Zeit, in der soziale Medien und digitale Kommunikation eine immer größere Rolle spielen, wurde darüber diskutiert, wie die Werte und das Engagement von Kolping auch heute noch eine große Wirkung entfalten können – ähnlich wie Influencer, die mit ihrer Reichweite und Authentizität Menschen bewegen. Mit Hilfe einer KI beantwortete Adolph Kolping unsere Fragen. Die Teilnehmenden der Versammlung waren sich einig: Kolping lebt von Menschen, die mit Herz und Überzeugung für ihre Gemeinschaft eintreten. Das Engagement der Ehrenamtlichen, die soziale Projekte vor Ort umsetzen, wird heute durch innovative Kommunikationswege noch sichtbarer gemacht.

Der Diözesanvorsitzende, Thomas Isser, betonte in der Einführung: „Wenn Kolping heute ein Influencer wäre, dann wäre es jemand, der mit Authentizität, Engagement und einer klaren Botschaft Menschen inspiriert und verbindet. Unser Auftrag ist es, diese Werte auch in der digitalen Welt sichtbar zu machen und so neue Generationen zu erreichen.“ Im Rahmen der Versammlung wurden auch die Ergebnisse des letzten Jahres gewürdigt. Besonders hervorgehoben wurde das Engagement der Ehrenamtlichen, die mit viel Herzblut und Einsatz die Gemeinschaft stärken und soziale Projekte auf den Weg bringen. Zudem wurde die neue Initiative „HANDwerksZEUG“ vorgestellt. Es sind verschiedene Module geplant und die Teilnehmenden konnten die Wand mit ihren Wünschen und Ideen vervollständigen.

Ein weiterer Tagesordnungspunkt war die Neuwahl des Diözesanvorstandes. Der bestehende Diözesanvorstand wurde in seinen Ämtern bestätigt und die Wiederwahl unterstreicht das Vertrauen der Mitglieder in die engagierte Arbeit des bisherigen Teams und setzt damit ein Zeichen für Kontinuität und Stabilität in der Verbandsarbeit.

Neu im Diözesanvorstand Birgit Schott, Kolpingsfamilie Ober-Roden für den Aktionskreis Familie und Paul Schledt, Kolpingsfamilie Eppertshausen für das Pfingstzeltlager. Der wiedergewählte Diözesanvorsitzende Thomas Isser, zeigte sich erfreut über das Ergebnis: „Ich freue mich sehr auf die kommende Amtszeit und die Möglichkeit, gemeinsam mit meinem Team die Werte von Kolping lebendig zu halten und weiterzuentwickeln.“

Der neue Diözesanvorstand: v.links n.rechts: Andreas Reh, Thomas Isser, Birgit Schott, Manfred Schrod, Gudrun Gomerski, Udo Koser, Dr. Josef Roesch, Katja Roßwog, Angela Ruhr, Michael Kunze, Bernd Gaube. Paul Schledt musste leider früher gehen, deshalb ist er nicht auf dem Foto.

Abschließend wurde betont, dass die Kraft des Verbandes in den Menschen liegt, die sich engagieren – egal ob offline oder online. Gemeinsam wollen wir die Werte von Kolping in die heutige Zeit übertragen und so eine lebendige Gemeinschaft für alle Generationen gestalten.

Die Versammlung endete mit einem Ausblick auf kommende Veranstaltungen und Projekte, bei denen alle Mitglieder herzlich eingeladen sind, sich weiterhin aktiv einzubringen. Für weitere Informationen und aktuelle Neuigkeiten besucht unsere Homepage www.Kolping-DVMainz.de oder kommt im Diözesanbüro vorbei!