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Lebenslinien, die prägen – Biographiearbeit für und mit Senioren*innen

Seminar für Multiplikator*innen in der Seniorenarbeit – Austauschtreffen für Seniorenverantwortliche vom 15. -17. Oktober 2024 im Kolping Parkhotel in Fulda

Dieses Treffen diente mal wieder zum Austausch über die Arbeit vor Ort und dem Gewinnen neuer Erkenntnisse und Projektideen. Zum anderen gab es auch wieder ein Schwerpunktthema, das gewinnbringend für die Arbeit vor Ort sein soll: Lebenslinien – Biographiearbeit mit und für Senior*innen. Ein spannendes Thema, das wir mit der Referentin Christa Hengsbach aus Frankfurt methodisch vielfältig bearbeitet haben. Gerade Seniorinnen und Senioren haben in ihrem Leben viel erlebt: Dinge und Situationen, die sie geprägt haben; zeitgeschichtliche Erlebnisse ebenso wie Persönliches. Alle diese Erfahrungsschätze lassen sich auch gut für Projekte und Aktionen in der Arbeit mit Seniorengruppen nutzen. Was sind die Grundlagen und die Ursprünge von Biographiearbeit? Welche kreativen Methoden kann man in der Biographiearbeit anwenden? Warum hat dies auch viel mit Selbstwert und Selbstbewusstsein zu tun? Christa Hengsbach Freiberufliche Dozentin für Biographiearbeit und Szenisches Spiel, 1. Vorsitzende „Interkulturelle Werkstatt“, Frankfurt/Main führte methodisch und vielfältig mit biographisches Schreiben, Fragebögen, Arbeiten mit Erinnerungsstücken gekonnt durch den Theorieteil. Wir lernten die „Lebenslandkarte“ und das „Erzählcafé“ im regen Austausch kennen.

Geistliche Leiterin Gudrun Gomerski aus dem Diözesanverband Mainz hat mit den Teilnehmenden eine Wortgottesdienstfeier zum Thema Erntedank  „Zeichen für das Leben“ gefeiert.